Wenn
ich lache, dann sagst du ich soll aufhören.
Du
schaust mich an und sagst:
„Nichts,
nichts ist perfekt. Nichts und niemand, niemals.“
Ich
lege die Mappe zu Seite und dann erzähl ich dir dein Leben.
Perfekt
sind die Grübchen in deinen Wangen, wenn du lachst.
Und
Fensterplätze. Die sind auch perfekt.
Deine
Schlüsselbeine sind perfekt und der Geruch von frisch gespitzten Bleistiften.
Draußen
im Regen sein und wissen, dass man gleich rein ins Warme kann, ist perfekt.
Der
Moment war perfekt. Dieser eine Moment in deinem Leben war perfekt und jetzt
ist er eine Erinnerung, eine perfekte Erinnerung.
Der
Tag an dem du aus der Schule raus bist und gewusst hast, alles wird gut sein,
der war perfekt.
Perfekt
sind deine heidelbeerblauen Augen.
Perfekt
ist, wenn du in den Spiegel schaust und dich schön findest.
Dieses
eine Lied ist perfekt und es wird immer perfekter, je öfter du es anhörst und
je besser du den perfekten Text kannst.
Babykatzen
sind perfekt und analoge Fotos.
Perfekt
ist ein Tag, an dem du an nicht an die
Zukunft denkst und nicht an die Vergangenheit.
Deine
Freunde sind perfekt, wie sie dich in ihre Mitte nehmen und dir brüllend ihre
Liebe beweisen und es riecht nach Rauch und Deo und die Musik ist so laut, dass
du vor Glück weinen willst und du kannst an nichts denken, weil alles so
perfekt ist.
Wenn
du einen Brief bekommst, macht das deinen Tag perfekter und wenn es ein Paket
ist sogar noch ein bisschen mehr.
Abends
im Bett liegen und einschlafen ist perfekt.
Perfekt
ist deine Stimme, wenn du singst.
Wenn
du singst, dann spürst du nichts weiter als warme, fließende, vollkommene
Perfektion.
Perfekt,
ist der Geruch nach Regen, der Geruch von neuen Büchern und diese eine lange
Sommernacht.
Das
Gefühl von warmem Sand unter deinen nackten Füßen ist perfekt und das Gefühl
von absoluter Geborgenheit.
Perfekt
ist der Mond.
Perfekt sind die Grübchen in deinen Wangen, wenn du lachst.
Perfekt sind die Grübchen in deinen Wangen, wenn du lachst.